Der Schinken - Geschichte eines Mörders
Tapp, tapp, jemand tritt auf dem knarzenden Boden.
Ich hechte zur Wohnungstür, reiße diese auf und frage keuchend (ok übertriebn..aber halb wahr) meine Nachbarin:
"Gehst du in den Keller?"
"Äh..ja."
"Ok, ich komme mit!"
"Ist irgendwas? Ist wieder jemand im Keller?"
"Ja ich befürchte es, eben quietschte die Metalltüre und ging einen Spalt auf, naja und da habe ich meine Wäsche unten gelassen und bin wieder hochgelaufen..
Aber ich bilde mir das sicher nur ein, war gestern DAS PARFUM gucken und schiebe jetzt Panik."
"*lach* ja ich habe den am Mittwoch in der Premiere gesehen und mich seitdem auch nicht mehr runter getraut! Ich konnte die erste Nacht auch nicht schlafen und habe nachts stundenlang mit meinem Freund telefoniert und mich danach eingesperrt um sicher zu gehen."
Puh, denke ich, bin nicht die einzige Gestörte im Haus..
Die Nacht zuvor träumte ich nämlich folgendes:
Ich wohne in Paris, in der Rue de la Nation, gegenüber einer algerischen Bäckerei und einem Hotel.
Mein Mann arbeitet im größten Krankenhaus der Stadt und wir fahren gemeinsam zum Gare de´Est, weil meine Eltern uns besuchen kommen wollen.
Während meine Eltern sich nun in o.g. Hotel niederlassen, erfahren wir, dass sich ein Mörder in der Stadt herumtreibt.
Er tötet Frauen, entfernt Oberschenkel und Hintern und verarbeitet diese dann zu Schinken.
Kochschinken nach Pariser Art, zuerst gepökelt, dann gebrüht.
Manche auch leicht geräuchert.
Diese riesigen Massen Schinken nutzt er nun dazu, riesige Massen an Nudel-Schinken-Gratin herzustellen.
Er muss also ein furchtbar fetter Mann gewesen sein.
Wie dem auch sei, ich werde von meiner Familie vor dem Mörder versteckt, ende aber, wie alle anderen Frauen auch im Nudelauflauf, bzw. mein Hintern.
Ich selbst liege dann als Hintern-lose Leiche in einem Sarg.
Dieses Bild geistert nun seit dieser Nacht in meinem Kopf herum.
Kaweechelchen-Gratin...
Ich hechte zur Wohnungstür, reiße diese auf und frage keuchend (ok übertriebn..aber halb wahr) meine Nachbarin:
"Gehst du in den Keller?"
"Äh..ja."
"Ok, ich komme mit!"
"Ist irgendwas? Ist wieder jemand im Keller?"
"Ja ich befürchte es, eben quietschte die Metalltüre und ging einen Spalt auf, naja und da habe ich meine Wäsche unten gelassen und bin wieder hochgelaufen..
Aber ich bilde mir das sicher nur ein, war gestern DAS PARFUM gucken und schiebe jetzt Panik."
"*lach* ja ich habe den am Mittwoch in der Premiere gesehen und mich seitdem auch nicht mehr runter getraut! Ich konnte die erste Nacht auch nicht schlafen und habe nachts stundenlang mit meinem Freund telefoniert und mich danach eingesperrt um sicher zu gehen."
Puh, denke ich, bin nicht die einzige Gestörte im Haus..
Die Nacht zuvor träumte ich nämlich folgendes:
Ich wohne in Paris, in der Rue de la Nation, gegenüber einer algerischen Bäckerei und einem Hotel.
Mein Mann arbeitet im größten Krankenhaus der Stadt und wir fahren gemeinsam zum Gare de´Est, weil meine Eltern uns besuchen kommen wollen.
Während meine Eltern sich nun in o.g. Hotel niederlassen, erfahren wir, dass sich ein Mörder in der Stadt herumtreibt.
Er tötet Frauen, entfernt Oberschenkel und Hintern und verarbeitet diese dann zu Schinken.
Kochschinken nach Pariser Art, zuerst gepökelt, dann gebrüht.
Manche auch leicht geräuchert.
Diese riesigen Massen Schinken nutzt er nun dazu, riesige Massen an Nudel-Schinken-Gratin herzustellen.
Er muss also ein furchtbar fetter Mann gewesen sein.
Wie dem auch sei, ich werde von meiner Familie vor dem Mörder versteckt, ende aber, wie alle anderen Frauen auch im Nudelauflauf, bzw. mein Hintern.
Ich selbst liege dann als Hintern-lose Leiche in einem Sarg.
Dieses Bild geistert nun seit dieser Nacht in meinem Kopf herum.
Kaweechelchen-Gratin...
Kaweechelchen - 17. Sep, 15:55
Schade, tausende von Frauen wären dankbar, würde man ihnen ein Stück ihres Schinkens nehmen..^^
ps: Brüllen Sie uns mal etwas vor?
Da kam meine Nachbarin gerade aus dem Keller und ich hatte sie im dunkeln nicht gesehen.